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25 Jahre united-domains: Die 25 beliebtesten Top und die exotischsten TLDs

Seit 25 Jahren unterstützt united-domains professionelle Anwender, Startups und Unternehmen dabei, die passende Webadresse für ihre digitalen Projekte zu finden. Neben dem Domainnamen ist die Wahl der richtigen Top-Level-Domain (TLD) dabei entscheidend, schließlich beeinflusst sie die Markenwahrnehmung, Auffindbarkeit und das Vertrauen in die Domain. Wir haben die beliebtesten und die exotischsten TLDs ausgewertet:

Die Top 25 der beliebtesten TLDs

Die passende Domain-Endung hilft dabei, sich klarer zu positionieren und die digitale Sichtbarkeit zu erhöhen. Ein Überblick über die beliebtesten 25 TLDs:

.de: Weltweit ist die .de-Domain die zweithäufigeste ccLTD (nach.cn) und damit für jeden, der in Deutschland eine Webpräsenz starten möchte, unverzichtbar.

.com: Der De-Facto-Standard für Webseiten mit internationaler Reichweite. Allerdings ist der verfügbare Namensraum im Laufe der Jahre klein geworden, insbesondere für Domains mit weniger als 12 Zeichen.

.eu: Mit Einführung der .eu-Domain 2005 gehört diese Domain zu jeder europäischen Positionierung und eignet sich für grenzübergreifende Markenstrategien, wobei ein Sitz in der EU Voraussetzung ist.

.net: Die erste registrierte Domain war bereits eine .net. Inhaltlich ist .net technisch geprägt und besonders beliebt in der IT-Industrie. Sie gehört nach wie vor zu den erfolgreichsten TLDs weltweit und ist die viertgrößte TLD nach .com, .cn und .de.

.org: Ursprünglich war .org für nicht-kommerzielle Organisationen gedacht, ist heute aber für jedermann zugänglich. Beliebt bei Organisationen mit sozialem oder gemeinnützigem Fokus – glaubwürdig und etabliert.

.info: Startete 2001 als Alternative zu .com und .net und signalisiert klar, dass es sich um Inhalte handelt, die informativ sind oder Wissen vermitteln. Eine der klassischen und sehr beliebten generischen Top TLDs.

.at: Was .de für Deutschland ist, die .at für Österreich: Die erste Wahl für österreichische Unternehmen oder Marken mit regionalem Bezug.

.online: Diese Domainendung erscheint unter den new gTLDs als Alternative zur .com. Der Namespace ist noch deutlich größer, sie wirkt modern und universell: ideal für Start-ups, Portfolios oder digitale Dienstleistungen.

.ch: Neben .de und .at gehört .ch zu den erfolgreichsten ccTLDs gerade im deutschsprachigen Raum. Zuverlässig wie ein Uhrwerk, steht .ch für Qualität, Vertrauen und Zuverlässigkeit, und das nicht nur in der Schweiz.

.shop: Mittlerweile hat sich .shop an die Spitze der beliebtesten nTLDs gesetzt und sorgt für E-Commerce Unternehmen für eine eindeutige Positionierung. .shop wird häufig von Marken eingesetzt, die einen separaten Online-Shop anbieten.

.fr: Die digitale Visitenkarte für Frankreich, authentisch und markenstärkend. Wer mit einer französischsprachigen Webseite in den lokalen Ergebnissen der Suchmaschinen sichtbar sein möchte, wird nicht ohne .fr auskommen.

.nl: Das gleiche gilt natürlich für die ccTLD der Niederlande. Dass dort viele internationale Unternehmen und Marken ihren europäischen Sitz haben, spiegelt sich auch in den Registrierungszahlen von .nl nieder.

.co.uk: Britisch, vornehm und mit der Besonderheit, eine der erfolgreichsten ccSLDs – also der Länderendungen mit Second-Level-Domain zu sein. Sie ist für kommerzielle Unternehmen, deshalb .co, aufgesetzt mit Sitz oder Fokus im Vereinigten Königreich.

.it: Selbstverständlich darf im europäischen Reigen .it nicht fehlen – emotional und italienisch. Durch den sprachlichen Kniff “it” eignet sich diese Domainendung auch für Domainhacks – wobei natürlich viele Kombination aus englischen Verben und “it” bereits vergeben sind.

.berlin: Mit .berlin hält eine der geoTLDs Einzug in die Top TLD-Liste. Seit der nTLD-Einführung 2013 in Deutschland die beliebteste geoTLD. Urban und lokal zugleich, und berlinerisch sowieso.

.be: Die Länderendung für den belgischen Markt und damit im EU-Kontext relevant.

.store: Ähnlich ausgerichtet wie .shop erscheint .store als Alternative Endung im E-Commerce. Klare Ausrichtung auf den Verkauf, bei dem ein oder anderen Influencer gerne verwendet ist .store visuell ansprechend und direkt verständlich.

.biz: 2001 als Alternative zur damals schon stark genutzten .com gestartet. .biz ist kurz, sachlich, effizient und heute vor allem bei B2B-Anwendungen häufiger zu sehen.

.es: Ähnlich wie andere Länderendungen ist .es für Unternehmen relevant, die eine lokale Präsenz in Spanien oder spanischsprachigen Märkten unterhalten. Selbst der eine oder andere Domainhack bietet sich mit “es” an.

.app: Keine Frage, an wen sich .app als Domainendung richtet – selbsterklärend beliebt bei App-Entwicklern und digitalen Plattformen mit mobilem Fokus.

.rocks: Verspielt und aufmerksamkeitsstark, eine Domainendung, die unter den nTLDs heraus ragt. oft für kreative Projekte genutzt. Diese Domain rockt!

.in: Die indische Länderendung, ist nicht nur lokale Domainendung für eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt, sondern bietet auch Spielraum für semantische Hacks bietet („log.in“, „build.in“) und damit Teil unserer Top TLDs.

.us: Auch wenn .com einen starken US-Fokus hat, hat sich .us als ccTLD für den nordamerikanischen Kontinent etabliert. Klar und direkt für Unternehmen, die einen lokalen US-Bezug für ihre digitale Identität herstellen möchten.

.uk: Wer seine digitale Präsenz in UK startet, wird sich fragen: .co.uk oder .uk? Die kürzere und modernere ccTLD ist sicherlich .uk und unterscheidet sich weder technisch noch von seinen Voraussetzungen von .co.uk.

.tv: Eigentlich als ccTLD für Tuvalu gedacht, heute sich .tv im Medien- und Streamingumfeld etabliert. Entsprechend ist die Domainendung auch mit der abnehmenden Nutzung des linearen TVs verbunden. Dennoch von vielen Medienunternehmen nicht mehr wegzudenken.

Die exotischsten TLDs bei united-domains

Nicht jede Domainendung ist im Massenmarkt erfolgreich. Community TLD oder branchenspezifische TLDs setzen auf Exklusivität und verlangen nach bestimmten Voraussetzungen. Nur zwei Beispiele dafür:

.dad – Die Domain, die Papa nie registriert hat

.rich – Der Name ist Programm

Andererseits werden in Deutschland bestimmte, exotische ccTLDs natürlich seltener nachgefragt – oftmals ccSLDs, die sich an lokale Unternehmen in der Kombination mit .com im Second Level richten, die ebenfalls nur von wenigen nachgefragt werden:

.com.lk – Sri Lanka

.co.ag – Antigua & Barbuda

.cu – Kuba

.co.mg – Madagaskar

.ax – Ålandinseln

.com.tt – Trinidad & Tobago

.com.gl – Grönland

.com.am – Armenien

.co.ci – Elfenbeinküste

.com.gp – Guadeloupe

.co.cm – Kamerun

.com.al – Albanien

.com.bd – Bangladesch

.co.cr – Costa Rica

.com.gy – Guyana

.co.mu – Mauritius

.com.hn – Honduras

.com.ug – Uganda

.com.bh – Bahrain

.co.mw – Malawi

.com.uz – Usbekistan

.co.ls – Lesotho

.co.ir – Iran

.co.it – Italien

Viele dieser Endungen scheitern nicht an ihrer Idee, sondern an den sehr spitzen lokalen Zielgruppen. Länderspezifische Second-Level-Domains (ccSLDs) wie .com.lk oder .co.cr erfordern zudem oftmals eine Präsenz vor Ort und technisches Know-how, was sie für viele Marken unattraktiv macht, united-domains kann aber die meisten dieser exotischen ccTLDs anbieten.

Fazit: Warum die TLD-Wahl heute strategischer ist denn je

Die Domainendung ist längst kein reines Anhängsel mehr, sondern ein integraler Bestandteil der Markenbotschaft. Nutzer lesen Domains wie Claims, bewerten sie intuitiv und entscheiden schnell, ob sie Vertrauen fassen. Daher lohnt es sich, die TLD gezielt auf Zielgruppe, Branche und Marktumfeld abzustimmen. Die Daten aus 25 Jahren united-domains zeigen, dass die Kombination von klassischen Endungen mit thematischem oder regionalem Bezug doppelt profitiert: durch Wiedererkennbarkeit und SEO-Relevanz. Die richtige TLD ist Teil einer durchdachten Digitalstrategie. united-domains hilft Unternehmen seit 25 Jahren dabei, die richtige Domain strategisch auszuwählen.

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