5 Möglichkeiten der Domain-Nutzung
Die erste Domain ist schnell gekauft. Und mit jedem Projekt und jeder neuen Idee wandern weitere Domains in das Portfolio. Nicht ohne Grund: Eine gute, nicht registrierte Domain ist ein scheues Reh. Wer zu lange zögert, muss sich womöglich bald eine Alternative suchen. Ist die Domain erst registriert, kämpfen Domain-Großgrundbesitzer mit einem Luxusproblem: Wie soll die Domain bis zur geplanten Nutzung verwendet werden?
Wenn Sie auf diesen Blog-Eintrag gestoßen sind, haben Sie wahrscheinlich das Gefühl, dass sich Domain-Registrierung und Domain-Nutzung umgekehrt proportional verhalten. Kurz: Die Entwicklung von Inhalten fällt weit hinter die Registrierungsrate zurück. Wir stellen fünf Möglichkeiten vor, eine Domain zu nutzen:
1. Die eigene Website
Ob nun ein WordPress-Blog, eine statische oder dynamisch generierte Seite, die geplanten Inhalte und Publikationsrhythmen bestimmen hier die Wahl der Software oder Plattform. Mit unserem Homepage-Baukasten können Sie ganz einfach eine professionelle Website erstellen. Oder Sie können beispielsweise ein WordPress-Blog in wenigen Minuten nutzen. Frei verfügbare Templates geben Ihrer Seite eine individuelle Note.
Dass Ideen nicht zwangsläufig eine aufwendig zu entwickelnde Seite erfordern, zeigen die Websites 42.com und ende.de. Die Inhaber beschränken den Inhalt auf nur eine Seite. „Weniger ist mehr“ ist hier der Leitsatz. Ein Verzicht kann sich auch wirtschaftlich auszahlen. Auf der Seite milliondollarhomepage.com verkaufte der Betreiber einen Pixel für $1 in einer 1000 x 1000 Pixel-Matrix und erlöste über eine Million Dollar.
2. Eigene E-Mail Adressen
Zusätzlich zu einer bestehenden E-Mail-Adresse, die eine Ihrer Domains enthält, können Sie eine weitere Domain verwenden, um Wegwerf-Adressen zu generieren. So reduzieren Sie SPAM und verbrennen Sie nicht Ihre E-Mail für Dienste, die Angabe einer E-Mail-Adresse erfordern.
Lesen Sie sich auch unseren Blog-Post zu den 6 Vorteilen einer persönlichen E-Mail-Domain durch. Wenn Sie Outlook und Office 365 oder gmail verwenden, können Sie Ihre Domain dort hinterlegen und so mit der Funktionalität der beiden E-Mail Angebote verknüpfen. Office 365 ermöglicht die Nutzung der eigenen Domain für die Dienste Exchange Online, Lync Online und SharePoint Online.
3. Weiterleitungen
Eigene Inhalte mit einem CMS zu veröffentlichen und zu pflegen erfordert selbst bei einem geringen Einrichtungsaufwand Aufmerksamkeit: regelmäßige Updates um Sicherheitslücken zu schließen. Wer einen solchen Aufwand scheut, kann eine Weiterleitung auf Dienste einrichten, die Ihnen die Arbeit abnehmen. So können Sie einfach auf Ihr Xing, Facebook oder Linked-In Profil verweisen. Mehr Informationen zu den verschiedenen Weiterleitungsarten finden Sie in unseren FAQ.
4. Domain-Parking
Domainparking kann durch das automatisierte Platzieren von Werbelinks und Anzeigen Einnahmen generieren. Diese stammen von Parking-Anbietern, die eine kleine Summe für jeden angeklickten Werbelink ausschütten. Bitte achten Sie darauf, dass die Inhalte keine Kennzeichenrechte Dritter verletzen.
5. Verkauf
Wenn Sie keine Verwendung mehr für eine Domain haben, können Sie diese über verschiedene Portale verkaufen. Mit über 18 Mio. Domains ist sedo.de weltweit Marktführer. Für den US-amerikanischen Markt ist afternic mit ca. 6 Mio. Domain-Einträgen eine zusätzliche Option. Über beide Anbieter erreichen Sie viele Interessenten, da die Domains nicht nur über die eigenen Portale, sondern auch über Domain-Registrare weltweit angeboten werden. Möchte ein User eine Domain registrieren, erscheint Ihr Domain-Angebot auch auf den Suchergebnisseiten.